2022- Paris (5/583/3987)

Endlich konnten wir eine unserer Wunschrouten angehen – BERN – PARIS!

Tag 1 – Bern – Pontalier

Nach langem Hin und Her haben wir uns entschlossen von Bern aus zu fahren. Pünktlich treffen wir uns in Bern und es ging los Richtung Seeland und Richtung Jura Gebirge. Wie befürchtet war der Radweg über das Jura Gebirge mit Gepäck schon ein rechter Murks und kaum mehr zu fahren im kleinsten Gang. Die Hitze war schon am Mittag beträchtlich, aber schlussendlich konnten wir die erste Etappe wie geplant gut meistern. Im Ort, nicht gerade mit vielen Restaurants gesegnet, fanden wir das Hotel Saint Pierre, günstig – Zimmer okay, die erste Übernachtung konnte kommen, wir gingen früh schlafen. 1-2 kühle Grimbergen lagen aber noch drin.

Tag 2 – Pontalier – Dijon

Da wir keine fixe Routenplanung vorgenommen hatten, schauten wir mal so grob, wie weit wir es schaffen könnten. Wind und Wetter gut, wir fahren knappe 140km nach Dijon. Es wurde ein langer und warmer Tag. Angekommen mussten wir feststellen, dass alle Hotels ausgebucht waren im Zentrum, ausser… eines hatte noch Platz. Wir erlebten die kleinste Dusche, welche wir je hatten, mussten das Velo die Treppe raufschleppen etc. – eine Absteige, aber was solls. Nachtessen war gut und ergiebig. Müde gingen wir auch an diesem Abend früh ins Bett. Die immer weiter steigenden Tagestemperaturen motivierten uns für einen eher frühen Tagesstart.

Tag 3 – Dijon – Ancy le Franc

Den Flüssen entlang immer fahrend dem nächsten Ziel Ancy le Franc entgegen. Unterwegs noch ein Hotel gegoogelt. Angekommen wieder einmal am falschen Ort. Ob jetzt die Navigationskünste von Moser oder die Google Ergebnisse von Steffen falsch waren, wissen wir nicht mehr so genau. Es war ein sehr, sehr heisser Tag. Wir wurden im Bed & Breakfast House dann beim 2. Anlauf freundlich empfangen und konnten sogar im Pool baden. Leider war das Restaurant in diesem Ort auch geschlossen, so dass wir wieder mit dem Velo raus mussten, aber auch mit einem speziellen, tollen Outdoor Restaurant belohnt wurden. Doch recht erschöpft von der Hitze ging es zum Schlafen, leider war das Zimmer im Dachstock und es war brutal warm dort. Reto installierte noch den Ventilator – alles gut, auch für den Navigator (hatte Angst sich zu erkälten…).

Tag 4 – Ancy le Franc – Sens

Weiter Richtung Sens, mittlerweile hat uns die Hitze etwas auf den Magen geschlagen, das Restaurant Mittagessen liessen wir gleich aus. Auch weil wir am Vortag ein grottenschlechtes Mittagessen hatten. In Sens freuten wir uns wie jeden Abend, immer etwas mehr, auf die kühlende Dusche und ein Liegen für ca. 1h. Erstes Hotel mit einer gut funktionierenden Klimaanlage – wir waren daher schnell wieder fit für unser obligates Abend Sightseeing und Nachtessen. Nach einigem Suchen finden wir ein tolles kleines Restaurant, gönnen uns mal ein längeres Essen und etwas mehr Wein. Reto kann Mösl davon abhalten Caipirinha zu trinken. Es wollten nicht alle gleich schnell ins Bett, wir haben uns noch verlaufen….
In Erinnerung bleibt noch das Gespräch mit der französischen Gruppe im Restaurant, welche einen Geburtstag feierten, und dabei das Geburtstagskind nicht gerade den glücklichsten Eindruck machte.

Tag 5 – Sens – Paris

Endlich in Paris, nach der 2. längsten Strecke dieser Velo Woche. Die Hotels haben freie Zimmer, super. Aber aufgepasst, die wollen unsere Velos nicht. Nach langem Hin und Her, nahmen wir die Velos auf das Zimmer, beachtlich war der Versuch von Mösl sein Velo mit dem Aufzug raufzubringen. Dieser Versuch endete mit dem Raufschleppen der Velo in den 5. Stock über die Treppe. Es war heiss, die Klimaanlage nicht mehr fähig zu kühlen und der Hunger war am späten Abend bereits gross. Die Miettrottis retteten uns schliesslich in ein Restaurant, wo wie noch gut Essen konnten, dann gingen wir auch schon wieder müde, aber halt schon eher spät ins Bett.

Tag 6 – Paris – Trottinett – Sightseeing

Fotos

Tag 1

Tag 2

Tag 3

Tag 4

Tag 5

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