Alles gut geplant, TGV Bahnhof Flughafen Lyon und auch unser Startpunkt nach der Anfahrt mit dem Auto. Nicht jeder Flughafen liegt gezwungenermassen direkt bei der Stadt. Das haben wir bei Lyon rasch gelernt und durften wieder eine halbe Stunde retour fahren. Die Ausfahrt aus dem Flughafengelände war eine grosse Herausforderung und auch der Wind blies ziemlich forsch. Ankunft und die übliche Beizensuche. Wie immer alles geschlossen, ein Take Away Pizza Laden musste genügen. Der 2. Tag liess alle bisherigen Stunden – und Kilometerrekorde purzeln. Über 160 Kilometer und netto plus 8 Stunden im Sattel. Bei der Ankunft waren wir bedient, das super Schloss mussten wir im Kurzdurchlauf geniessen, war doch auch die gastgebende Köchin schon recht entnervt (viel zu spät, kurzes Bad, Essen, Zimmer, 2 Bier, schlafen). Die im wundervollen Avignon war dann die Belohnung für den 3. Tag. Tag 4 führte uns nach Marseille, über immer mühsamer werdende Strassen mit Schotterstein. Auch die Einfahrt bis in den Hafen mit alle dem Verkehr und den riesigen Dimensionen war eine grosse Herausforderungen. Das Hafenleben war dann so okay, etwas enttäuschend. Die letzte Etappe führte uns in schon rechter Hitze, mehr oder weniger dem Meer entlang, nach Toulon. Als wir die Rückfahrbillette buchen wollten, erfuhr unser Reiseleiter 2 deftige Überraschungen: TGV mit Velo gibt es nicht ohne Reservierung, welche während der Sommerzeit wochenlang vorher ausgeführt werden muss. Das ist aber eine Nebensache, den unser Ausgangsort, wir erinnern uns an den Flughafen Lyon als strategisch kluge Wahl, hat gar KEINE TGV Linie von da unten. Wir nahmen dann den Bummler retour, die Rückreise war sehr lang…
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Tag 5